Wenn die Dinge gerade nicht so rund laufen und du dich fragst, warum die Dinge gerade so schief laufen, bist du womöglich an diesem Punkt: Im Gedankenstau im Tunnel aus Mangeldenken.
Zwei Hürden mit großem Effekt
- Fokus auf Mangel
- rein durch dein Denken
Die Beiden multiplizieren sich gegenseitig groß und erzeugen dieses graue Unwohlsein, das innerlich so verhärtend wirkt. Mangeldenken ist der ständige Fokus auf das Negative, auf das, was vermeintlich fehlt, auf die Dinge, die nicht funktionieren und die "besser sein sollten".
Wenn du in negativen Gedanken festhängst, hast du dich von dir entfernt: der Wahrheit in deinem Herzen und deinem eigentlichen Selbst. In deinen Gedanken bist du ausschließlich im Kopf unterwegs und nicht im Herzen. Dein Denken erzeugt negative Emotionen und diese erzeugen neue negative Gedanken und Emotionen. Ein wahres Gedankenkarussell, das du ganz einfach anhalten kannst.
Wie du dein Gedankenkarussel anhältst und den Teufelskreis des Mangels durchbrichst
1. Mach dir deine Mangelförderer bewusst
Deinem Mangeldenken kommst du auf die Spur, in dem du deine Kommunikation bewusst beobachtest. Wir alle haben diverse gelernte Mangelsätze in unserem Autopiloten, die wir zweitweise unbewusst abspielen ohne auf unser Gefühl dabei zu achten. Solche Sätze sind z.B.:
- "Das ist heute nicht mein Tag"
- "Nie klappt das so, wie ich mir das wünsche"
- "Es ist doch immer dasselbe, ich krieg das nicht hin"
- "Die anderen kriegen das nie hin"
- "Das hat noch nie funktioniert"
- "ich wusste, dass das so laufen würde"
- "Egal, wie ich es anstelle, es funktioniert nicht"
- "Warum muss mir das passieren?"
Solche und ähnliche Geschichten beflügeln unsere negativen Emotionen und kreieren weitere negative Erlebnisse. Alles was wir zutiefst fühlen oder als wiederholte Emotion abrufen, ziehen wir verstärkt von außen an.
2. Übernimm Verantwortung
Erkennst du deine Saboteure? Deine Formulierungen, deine "Abers" und "Warums"? Wie wäre es, wenn du sie nun ein für alle Mal rausschmeißt. Sie gehören nicht mehr zu deinem Team. Ersetze sie durch unterstützende, positive Kräfte, die dich nach Möglichkeiten fragen. Frage dich dazu dies:
- Wo kommen sie her?
- Seit wann kenne ich sie?
- Wem habe ich diese Aussagen geglaubt und tue es noch?
- Wenn ich ihnen nicht mehr glaube, warum sage ich sie noch?
- Wie kann ich sie positiv umformulieren?
- Welche Sichtweisen gibt es alternativ?
Mach dir stets deine Gedanken und deine Kommunikation bewusst: Nicht der ganze Tag, nicht das falsche Bein am Morgen oder die Sterne und auch nicht der bevorstehende Vollmond sind verantwortlich für dein Erleben. Du bist verantwortlich, denn in dir schlummern diese Sätze, Glaubenssätze und Reaktionen. Sie greifen wie Zahnräder ineinander, wenn du nicht austuschst.
Inzwischen kennst du deine endlose Schöpferkraft ist. Mir ihr erschaffst du dir nicht nur schöne Erfolge, sondern auch deine negative Realität.
3. Konzentriere dich auf die Fülle-Perspektive
Wenn du dir deine Mangelsätze bewusst gemacht hast und die Quellen kennst, hast du auch viele Angriffspunkte, sie aus deinem System zu deinstallieren. Dazu konzentriere dich auf die Fülle-Perspektive in jeder Situation. Anstatt die alten Phrasen: "Immer", "nie", "alles" und ähnliche Absolutismen zu wiederholen, verwende offene Fragen:
- Was kann ich in dieser Situation tun, um mein Wunschergebnis zu erzielen?
- Welche Ursachen können noch dazu geführt haben?
- Wie kann ich den Prozess noch unterstützen?
- Welche Möglichkeiten stehen mir jetzt zur Verfügung?
- Welche Ressourcen habe ich heute?
- Wofür ist es gut, dass mir xy passiert ist bzw. wofür habe ich es kreiert?
- Wie komme ich zu der Ansicht, dass ich das nicht könnte?
- Was brauche ich, um die Angelegenheit auf die nächste Stufe zu heben?
Merkst du den Unterschied? Vergleiche doch mal deine Aussagen mit den Fragen oder bilde dir passende konstruktive Fragen zu deinem Anliegen: Wie fühlen sie jeweils die negativen und dann die positiven Aussagen und Fragen in dir an?
Gehe dafür in dich und nimm wahr, was die Formulierungen in die auslösen. Fühlst du dich wohl mit Absolutismen oder fühlt sich dein Herz eng an? Schmerzt es im Bauch oder anderswo?
Wie fühlt sich dagegen eine offene spezifische Frage in die an? Eröffnet sie dir Raum für viele Möglichkeiten und du spürst eine angenehme Weite um dein Herz herum oder noch weiter? Wenn du die Wahrheit fühlst - Weite und Offenheit - weitet sich dein Herz und du bist bei deinem wahren Selbst. Dort darf es sein und etwas neu erschaffen.
Fühlt sich eine Aussage eng an und erzeugt leichte Schmerzen und Unwohlsein, ist das die Unwahrheit, die dir dein Verstand erzählt. Er versucht alles, dich vom Herzen zu entfernen und dich in der bekannten Sicherheitszone zu halten. Seine Geschichten sind nicht wahr, weil sie Angst erzeugen. Dein Herz kennt keine Angst, weil in ihm das höhere Selbst wohnt und deinen wirklichen Weg kennt.
4. Bleibe im Herzen und damit in der Fülle
Bleibe bei dir, in deinem Herzen. Fühle die Weite der Möglichkeiten, die es die anbietet. In diesem endlosen Feld bewegt sich dein wahres Selbst. Erkenne einschränkende Emotionen als bedeutungslos, weil sie durch Gedanken erzeugt wurden. Gedanken aus dem Verstand, der das große Bild nicht kennt.
Kultivierst du von jetzt an die offenen Fragen und das Gefühl der inneren Weite, stärkst du dein Anziehungsfeld für Fülle. Mit einem offenen Herzen und weitem Blick auf die Dinge ziehst du Offenheit und Möglichkeiten an - das ist Fülle. In ihnen stecken Verbindung, Wohlhaben und Erfolg. Sie lassen dir unendlichen Raum für das Wie und Was deiner Erfüllung.
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