Stress - unsere heutige Ursache Nr. 1 für Unwohlsein, Erschöpfung und Erkrankungen oder einfach nur für die Frage: Was mache ich bloß falsch? Lass es nicht soweit kommen und tue dir sofort etwas gutes, wenn du deine Stimmung auf dem Abwärtstrend wiederfindest.

Stress entsteht dann, wenn wir zu viele Gedanken im Kopf haben, die uns vom Hier und Jetzt ablenken. Gedanken über Dinge, die erledigt werden müssen, um 1,2,3 und 4 auch noch machen zu können, damit nicht A, B, C oder D passiert. Das wäre eine Katastrophe! Kennst du diese Achterbahnfahrten in deinem Verstand? Es ist die Achterbahn im Kopf, die dann entsteht, wenn wir den Boden unter den Füßen verlieren.

Wir sind so sehr im Kopf unterwegs, dass wir uns SELBST komplett vergessen. Wir schneiden uns von unserem wahren Selbst ab, indem wir nicht mehr fühlen, was jetzt dran ist. Stattdessen geben wir die Macht an unseren Verstand ab, der uns unter Druck setzt.

Was macht Stress mit uns?

A: Stress wirkt sich sofort negativ auf unser Immunsystem aus, weil wir von uns abgeschnitten sind und unsere Bedürfnisse ignorieren
B: Stress lässt uns immer schneller werden und noch mehr denken, weil wir alles so schnell wie möglich hinter uns haben wollen
C: Andauernder Stress verringert unsere Lebensfreude, weil wir viel zu beschäftigt sind, um das Schöne im Alltag zu bemerken und es wert zu schätzen
D: Stress beeinflusst die Qualität unserer sozialen Kontakte, weil wir weniger präsent und engagiert sind
E: Was viel schlimmer ist: Stress verhindert den absolut gesundheitsfördernden Kontakt zu unserem wahren Selbst, weil wir nur noch denken anstatt zu fühlen

Sicher kann diese Liste noch endlos lang werden. Dir fallen sicher noch einige negative Folgen von Stress ein, die du aus deinem Umfeld kennst.

Was kannst du grundsätzlich tun, wenn du im Hamsterrad gefangen bist?

1. Deine Glaubenssätze ändern

Bist du wirklich in einem "Hamsterrad gefangen"? Ist es nicht vielleicht dein eigenes oder das "unveränderliche Hamsterrad" da draußen? Und dann: bist du wirklich in ihm gefangen? Wer sagt, dass du nicht sofort rausspringen kannst? Für 5min, 10min, 1 Tag, 1 Woche ! Jahr? Wenn du dich gefangen fühlst, fühlst du dich als Opfer, dass nichts ändern kann. Wenn du aber glaubst, dass du selbst dieses Rad gebaut hast, kannst du es auch verlassen, jetzt und jederzeit.

2. Deine Möglichkeiten erkennen

Wenn du verstehst, dass du jederzeit aussteigen kannst anstatt weiter zu drehen zu müssen, beginnst du sofort über deine Optionen nachzudenken. Wann spring ich am besten ab? Bei welchem Tempo? Und was muss ich berücksichtigen? Ist etwas vorzubereiten, welche Stufe nehme ich zum Aussteigen? Kann ich sofort abspringen und so meinem Herzen folgen? Was mache ich, wenn ich rausgesprungen bin? Was erwartet mich? Wer werde ich dann sein?

3. Deinen Absprung wagen

Hast du deine Möglichkeiten ausgelotet oder folgst einfach deinem Impuls, springst du einfach aus der Stressschleife heraus. Nachdem du dich in der neuen Situation orientiert hast, wirst du dich wahrscheinlich schon nach kurzer Zeit fragen, warum du den Absprung nicht schon längst gewagt hast. Oder du erinnerst dich nicht mehr genau, was dich so im Stress gehalten hat. Jedenfalls wirst du dich sofort entspannter fühlen.

Stress kann dich immer mal unmittelbar packen und mitreißen, auch in entspannten Lebenssituation. Da helfen kleine Techniken und Rituale, um sofort wieder auf einen neutralen Ruhepunkt zu kommen. Auch wenn du nur Pausen vom Hamsterrad einlegst, es bringt dir Balance im Alltag und das gute Gefühl, nicht hilflos mitgerissen werden zu müssen.

9 Wege, mit denen du dich sofort wieder mit dir selbst verbindest

Finde zuerst einen guten Moment für eine Pause. Beende z.B. deinen Arbeitsschritt noch kurz, so dass du zufrieden bist und dich mit einem guten Gefühl zurücklehnen kannst. Erspüre jetzt mit Aufmerksamkeit nach innen, was du jetzt brauchst oder dir wünschst. Wie wäre es mit einem Spaziergang in der Natur, Bewegung auf der Yogamatte oder etwas kreatives wie Malen? Such dir am besten das aus, was diesem Moment entspricht und dir zuerst in den Sinn kommt. Das wird dir am meisten gut tun.

Dies könnte etwas sein wie:
  1. In die Stille gehen und dich nach innen konzentrieren. Wie fühlst du dich und was bewegt dich gerade? (Genaue Informationen findest du in meinen anderen Achtsamkeitsblogs)
  2. In die Natur gehen und diese beobachten: Das lebendige Treiben der Vögel oder von Wasser - einem Fluss, dem See bei dir - die sich bewegenden Bäumen, etc. So fühlst du dich jetzt als Teil der Natur, der du bist und vergisst allen Stress deiner künstlich erzeugten Gedankenrealität.
  3. Barfuß laufen: bei Kontakt mit deinen bloßen Füßen z.B. im Park, am Strand, im Garten oder in deinem Wohnzimmer erdest du dich unmittelbar und lädst deine Batterien auf. Stress adé.
  4. Kreative Aktion wie Zeichnen Malen oder Puzzlen bringen dich sofort zu dir in dein Herz und lassen dich erschaffen, wie du es als Kind getan hast. Sowas verschiebt deine Prioritäten sofort zugunsten deiner wahren Natur. Was Spaß macht, bist du, und kann somit keinen Stress erzeugen. Im Gegenteil: es erfüllt dich tief in diesem Moment!
  5. Mit dem Hund oder der Katze spielen - Hast du ein Haustier? Genieße diese Gesellschaft und lache mit den Tieren über ihre Streiche und ihre Ausgelassenheit im Sein. Sie haben sicher keinen Stress, weil sie stets im Jetzt sind, ganz bei sich.
  6. Leg dich doch mal auf die Yogamatte und fühle deinen ganzen Körper, während du ihn dehnst und langsam bewegst. Das bringt deine Aufmerksamkeit ganz und gar zu dir und entspannt auf vielen Ebenen.
  7. Gärtnern war schon immer Stresskiller: Blumen einpflanzen, umtopfen, beschneiden, arrangieren - jedes Tun mit und in der Natur fordert deine erfüllende Fürsorge und fördert so dein Wohlbefinden.
  8. Überall unterwegs an der Kasse, im Auto oder am Schreibtisch kannst du die Stellen körperlicher Anspannung erspüren und sie sanft mit den eigenen Händen massieren. Diese liebevollen Gesten nimmt der Körper als heilsame Signale in seine feinsten Strukturen auf.
  9. Setze dich einfach bequem hin, bewege dich nicht und richte deine volle Aufmerksamkeit nach innen: Frage dich. Wie bin ich gerade da? Achte dann auf die Botschaften, Bilder, Erlebnisse, Gedankenblitze oder Emotionen, die dir ins Bewusstsein kommen. Dies sind wahre Momente mit deinem wirklichen Selbst, die sofort alles andere um die Herum erliegen lassen.

Sicher kann auch diese Liste endlos lang werden, wenn du deinen eigenen Lieblingsbeschäftigungen drunter setzt. Diese Beispiele mögen dich inspirieren oder erinnern, öfter Pausen einzulegen und deinem Wohlfühlen mehr Raum zu geben. Dies hilft dir auch dabei:

  • Dein Stresspegel sinkt grundsätzlich, weil du mehr Pausen für deine freudvollen Dinge einlegst.
  • Sie bringen dich näher zu dir selbst, weil du einfach mehr machst, was dir Freude macht. Diese neuen Erfahrungen verinnerlichst du als deine neue wahre Realität.
  • Du kommst so auch weiter bei dem, was du wirklich von Herzen gern tust - wie z.B. ein angefangenes Bild weitermalen oder etwas neues zu lernen
  • Du lernst dich immer mehr kennen, entdeckst deine Bedürfnisse, Grenzen, Wünsche und Talente, weil du sie in den Pausen immer mehr ausdrückst.

Probier's einfach mal aus. Die kleinen Pausen wirken schon Wunder und geben dir ein richtig gutes Gefühl, wenn du erst bemerkst wie du dich im Kern über diese neue echte Zuneigung zu dir selbst erfreust. Vielleicht begegnen dir auch so eingeprägte Stolpersteine wie das schlechte Gewissen oder andere limitierende Glaubenssätze. Macht nichts. Die dürfen gern da sein, denn auch sie brauchen Aufmerksamkeit. Sie gehören ja zu dir.

Alles ist ein Weg der Veränderung. Mit der Zeit vollzieht sich die Transformation und deine neuen Programme integrieren sich zu deinem höchsten Wohl. Gib allem am besten erst einmal Raum und schau es dir in Ruhe an. Und dabei ziehst du einfach deine stressfreien Phasen durch - 5min, 10min, 1h, 1 Tag, 1 Woche oder ein Jahr. Wie du es für dich passend machen kannst.

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