Wenn Menschen in Deiner Umgebung dir Ratschläge geben, wie du dein Leben am besten gestaltest, geht das meist nicht mit deiner eigenen Idee davon zusammen. Vielleicht lässt du dich hinreißen und erklärst ihnen detailliert deine Idee von deinem Traumleben und erntest Unverständnis. Wenn du dann zahlreiche Gründe bekommst, warum deine Vorstellung von deinem Traumleben nicht funktionieren kann, ist es Zeit dich zurückzuziehen. Du musst deine Ideen nicht teilen.
Hier sind 5 Gründe, warum es sogar elementar für dich sein kann, deine Vision für dich zu behalten oder nur mit Menschen zu teilen, die deinen Lifestyle unterstützen, weil sie ihn selbst schon erreicht haben:
1. Weil DU du bist und die Anderen nicht
Du bist einzigartig und deshalb kennst nur du allein deinen Herzensruf, deine Wünsche und Träume. Nur du weißt, warum du diesen oder jenen Weg einschlägst. Hörst du auf dein Herz und folgst diesem Ruf, bist du für dein ganzes Leben bestens beraten. Dein Herz ist wie ein Kompass, weil es weiß, was das richtige ist. Vertraue also auf deinen Wegweiser und deine Kraft, die dich in ein sinnvolles und erfülltes Leben führen, das deiner Einzigartigkeit wirklich entspricht. Andere Menschen haben ihren eigenen Lebenszweck und können deinen nicht kennen. Höre also einfach nach innen, statt nach Außen, und bleib auf dem Weg, der ganz natürlich aus dir heraus entsteht.
2. Andere können dich leicht ablenken
Wenn es mal stürmisch ist auf deinem Weg, fühlst du dich vielleicht unsicher, geschwächt und hinterfragst das Ganze. Dann suchst du vielleicht den Rat Anderer oder jemanden, mit dem du einfach deine Zweifel, Sorgen und Nöte teilen kannst. Das ist ok, doch sei dabei vorsichtig und achtsam. Wenn dir andere zum Umkehren oder zu einem Kompromiss raten, höre nach innen. Was fühlst du? Widerstände und Aufregung? Gelassenheit und Stärke? Traurigkeit und Resignation? Triggert etwas, was dir noch nicht bewusst war? (Dazu mehr in einem anderen Blogartikel).
Triggerer lohnen sich tiefer zu erforschen, weil sie Aufgaben auf deinem wahren Weg sind. Was jetzt einfach erscheint, führt dich wahrscheinlich in eine andere Richtung. Denn alles was nach sicherem Hafen aussieht, ist oft Flucht vor dem unbequemen Unbekannten. Lass dich nicht durch ungemütliche Zeiten von deinem Weg abbringen, sondern darauf ein. Sie bringen dich wirklich weiter. Erinnere dich an dein Ziel und daran, wie du dich dort fühlen wirst.
3. Andere Menschen können dir deinen Glauben nehmen
So wie sie dich ablenken können, können andere Menschen dir auch den Glauben daran nehmen, dass du auf dem richtigen wahrhaftigen Weg bist. Wenn du nur lange genug auf die Meinungen Anderer hörst, die einen solchen Weg, wie du ihn gehst, nie gegangen sind, ist die Chance groß, dass du von deinem Weg abkommst und ihren gehst. Ist dein Glaube an dich selbst erschüttert, entfernst du dich von deinem Kompass und suchst wieder den sicheren Hafen, der nicht in deiner Richtung liegt.
Daher: Vertraue immer dir und deinem Kompass. dem Ruf deines Herzens, und erinnere dich jeden Tag daran, WARUM du diesen Weg gehst. Schreib es dir am besten täglich neu auf und hinterfrage deine Motive aufs Neue. Das festigt und stärkt deinen Glauben an dich selbst.
4. Andere Menschen raten dir aus ihrer Erfahrung, nicht aus deiner Vision
Wenn andere Menschen in Deiner Umgebung deine Idee von einem Traumleben "beraten", tun sie das aus ihrer Erfahrung heraus. Ihre inneren Bilder und Emotionen dazu motivieren sie zu ihrer Sicht. Weil sie nicht auf deinem Weg sind, können sie sich diesen schlichtweg gar nicht vorstellen. Und nun kannst du dir vorstellen, wie hilfreich ihr Rat an dich sein kann. Auch geben uns Menschen ihre Sicht der Dinge zu ihrem eigenen Nutzen. Das geschieht eher unbewusst. Irgendwie schwingen sie mit deinem Thema und suchen darin für sich selbst Klarheit. Das verzerrt den Nutzen daraus für dich natürlich gewaltig!
Mach dir bewusst, dass die Dinge, die Andere zu dir sagen, zuerst etwas mit ihnen selbst zu tun hat, als mir dir. Nimm wahr, was davon auch dich betrifft und arbeite nur damit. Jeder Kontakt ist auch ein Lernen über dich selbst und dein Wachsen. Und dann: Träume und erschaffe weiter deinen Weg!
5. Wenn die Angst der Motor für die Ratschläge Anderer ist, vertraue dir selbst bewusst
Angst ist eines unserer mächtigsten Motive im Leben, wenn wir im Kopf unterwegs sind. Schaue dir die Vermeidungsstrategien derer an, die dich mit ihrem Rat unterstützen wollen. Handeln sie aus dem Herzen oder raten sie aus dem rationalisierten Denken heraus? Muss immer alles ein Netz und doppelten Boden haben oder kennen sie ihren Flow schon? Das Gegenteil von Angst ist Vertrauen. Vertrauen in das Universum, in dem du behütet deinen Weg gehen kannst und deine Lektionen lernen darfst. Wir sind hier alle sicher und dürfen uns dem großen Ganzen und dem Grund für unser Dasein in diesem Leben hingeben. Gehe bewusst ins Sein und lass die Magie dein Leben erfüllen.
Bist du noch unsicher, was der Weg ist, der wahrhaftig dir entspricht?
Kein Problem!